Gemeinsame Lösung für Schaffhausen
Oberstes Ziel von SVP und FDP ist nach dem Rückzug von Nina Schärrer der Erhalt des bürgerlichen Sitzes im Ständerat. Mit Stocker droht dem Stand Schaffhausen grosser politischer Schaden. Einigung im bürgerlichen Lager: Nach intensiven Gesprächen haben sich die Verantwortlichen von FDP und SVP auf ein gemeinsames Vorgehen im zweiten Wahlgang zu den Ständeratswahlen geeinigt. Damit soll verhindert werden, dass sich links-grüne und bürgerlich-liberale Kräfte wie im Nationalrat künftig auch im Ständerat neutralisieren. Damit würde der Einfluss Schaffhausens in Bern de facto aufgehoben. Dieses «Horrorszenario» zum Nachteil des Standes Schaffhausen gilt es zu verhindern.
Nina Schärrer zeigt Grösse
Das übergeordnete Ziel besteht darin, die ungeteilte Standesstimme für Schaffhausen zu sichern. Etwas anderes kann und darf sich Schaffhausen als kleiner Kanton nicht leisten. Eine Wahl des linksaussen politisierenden SP-Kandidaten Stocker würde zu einer groben Verzerrung der bestehenden Mehrheitsverhältnisse führen. Mit ihrem Rückzug macht Nina Schärrer nun den Weg für eine Lösung im Sinne der bürgerlichen Kräfte dieses Kantons frei. Nach ihrem ebenso engagierten wie profilierten Wahlkampf zeigt Nina Grösse und Stärke. Die Parteivertretungen und Thomas Minder danken ihr für diesen Entscheid und haben den grössten Respekt vor ihrem professionellen und sachlichen Auftreten.
Minder als einzige Chance
Die gemeinsame Vertretung von FDP und SVP kommt zum Schluss, dass das übergeordnete Ziel die Verteidigung des bürgerlichen Sitzes ist. Dieses kann nur mit der Wiederwahl des bisherigen Ständerates Thomas Minder erreicht werden. Sein Rückstand auf den SP-Kontrahenten mit rund 1500 Stimmen ist so einholbar. Minder politisiert zwar eigenwillig, aber in Wirtschaftsfragen, bei der Sicherheitspolitik sowie in Standesfragen (OECD-Steuer, Verkehrsinfrastruktur, Energiepolitik) absolut im Interesse der Mehrheiten unseres Kantons. Zudem ergänzt er das grüne Spektrum mit seinem Engagement für Natur- und Tierschutz auf glaubwürdige Art und Weise. Die Delegationen von FDP und SVP sind überzeugt, dass mit dem gemeinsamen Kampf das bürgerlich-liberale Bündnis auf Jahre hinaus wieder gestärkt werden kann. Und dies zum Wohle der Schaffhauser Bevölkerung und unseres einmalig schönen Kantons.
25,10.2023, die Spitzen von FDP und SVP
Für Rückfragen:
Andrea Müller, Präsidentin SVP des Kantons Schaffhausen
Urs Wohlgemut, Präsident FDP. Die Liberalen SH