SVP ist enttäuscht, dass weder Germann noch Hurter nominiert wurden.
• Die wählerstärkste SVP-Kantonalpartei der Schweiz nimmt mit grosser Enttäuschung zur Kenntnis, dass keiner der beiden renommierten Bundespolitiker Hannes Germann oder Thomas Hurter von ihrer Bundeshausfraktion nominiert wurden.
• Die Parteimitglieder der SVP-Schaffhausen gelten als besonders linientreu und aktiv, wenn es um Initiativen und Abstimmungen geht. Dass ihre beiden Bundespolitiker parteiintern nicht aufs Ticket gekommen sind, sorgt im Kanton Schaffhausen für Ernüchterung.
• Die Nomination eines parteiexternen, Tessiner Lega-Politikers und die Portierung eines dritten, welschen Bundesrates wirft im SVP-treuen Kanton Schaffhausen Fragen auf.
• Germann und Hurter gelten beide als differenzierte Politiker. Beide debattieren nicht mit dem verbalen Zweihänder, sondern politisieren pragmatisch und lösungsorientiert. Beide geniessen über die Parteigrenzen hinaus grosse Akzeptanz.
• Germann setzte sich 2014 sogar als Ständeratspräsident aktiv für die Begrenzung der Zuwanderung sowie für die Durchsetzung des Volkswillen ein.
• Sicherheitspolitiker Hurter setzt sich für eine sichere Schweiz ein. Sein Fokus gilt einer starken Armee und dem Kampf gegen den internationalen Terrorismus mit dem neuen Nachrichtendienstgesetzt.
• Unabhängig vom Vorschlag zuhanden der vereinigten Bundesversammlung wünscht die SVP-SH den nominierten Bundesratskandidaten viel Erfolg.