Ungeteilte Standesstimme – für unseren Kanton

24. Oktober 2023 von Mariano Fioretti

Bild Staenderat
Ungeteilte Standesstimme – für unseren Kanton

«Wie retten wir die ungeteilte Standesstimme für Schaffhausen?» Diese Frage ist für all jene entscheidend, die keinen rot-grünen Kurs für unseren Kanton wollen. Also die Mehrheit der Menschen in unserem Kanton, die weder mehr EU-Hörigkeit, höhere Steuern, explodierende Energiepreise, weiter steigende Krankenkassenprämien noch mehr Schuldenwirtschaft mit einem immer stärkeren staatlichen Bevormundungsapparat wollen.

Corona lässt grüssen. Denn just diese Entwicklung würde eine Verschiebung der Verhältnisse in Richtung Rot-Grün bewirken. So steht bei den Ständeratswahlen ein zentraler Richtungsentscheid an. Bleibt unsere Standesstimme auch künftig ungeteilt oder neutralisiert sich die Standesvertretung Schaffhausens künftig in wesentlichen Richtungsentscheiden. Genau das ist in den letzten vier Jahren im Nationalrat geschehen, da Munz (SP) und Hurter (SVP) oft gegensätzlich abstimmen. Geschieht dies nun auch in den nächsten vier (oder im Falle einer Wahl Stockers) in den nächsten 8 bis 12 Jahren, wäre dies fatal. Nichts Schlimmeres, als wenn sich ein kleiner Kanton in Bundesbern selber aus dem Rennen nimmt. Dann entscheiden andere über Projekte und Anliegen, die für uns wichtig sind. Damit dies nicht passiert, wird sich die SVP des Kantons Schaffhausen in den nächsten Tagen entscheiden, ob sie im zweiten Wahlgang Nina Schärrer (FDP) oder Thomas Minder (parteilos, Mitglied SVP-Bundeshausfraktion) unterstützt, um den Sitz nicht der SP zu überlassen. Darum wird sich die SVP auf die eine oder andere Variante festlegen. Ziel muss der Erhalt der ungeteilten Standesstimme für den Kanton Schaffhausen sein.